Seniorenwohnhaus Köpenicker Straße

Seniorenwohnhaus Köpenicker StraßeBeitrag von Corinna Tell

• Lage: Köpenicker Straße 191–193 (Neubau), 190, 194 (Altbau) 10997 Berlin-Kreuzberg
• Bauzeit: 1982 (Vorplanung/Wettbewerb), 1985 (Baubeginn), 1987 (Fertigstellung)
• Architekten: Otto Steidle (mit Siegward Geiger)
• Gartengestaltung: Gabriele Heidecker
• Bauherr: GSW Berlin

Allgemeine Zuordnung:
Das Gebäude in der Köpenicker Straße 191–193 liegt im „Strategiengebiet SO 36“. Das vorrangige Ziel der IBA war die Reaktivierung historischer Stadtstrukturen und die Einbeziehung von Altbausubstanz. Im Gebiet SO 36 war der Umgang mit Altbausubstanz das vorrangige Thema. Neben der sog. „kritischen Stadtrekonstruktion“ spielte hier die Agenda der „Behutsamen Stadterneuerung“ die herausragende Rolle. Dabei sollten soziale Belange berücksichtigt werden – keine Gentrifizierung, soziale und kulturelle Integration, Leben der Menschen mit Ihrer Umwelt, Durchmischung von privatem und öffentlichem Leben. (Diese Themen waren nicht IBA-spezifisch, sondern wurden in der gesamten Gesellschaft diskutiert, die IBA setzte diese Themen städtebaulich um.)

Seniorenwohnhaus Köpenicker Straße, Zustand Juli 2012; Foto: Gunnar Klack
Seniorenwohnhaus Köpenicker Straße, Zustand Juli 2012; Foto: Gunnar Klack

Lage:
Die Köpenicker Straße entwickelte sich aus der Verbindung von Berlin nach Köpenick, das Schlesische Tor war hier die zugehörige Stadtgrenze zur Residenzstadt Berlin. Nach dem 2. Weltkrieg war das Gebiet von der Spree und der Berliner Mauer umschlossen und somit vom Osten Berlins abgegrenzt. Gleichzeitig lag das Gebiet aber auch am Rande Westberlins und ehemalige Durchgangsstraßen waren zur Sackgassse geworden. So das in dieser grenznahen Gegend lange Zeit Stagnation bei der Sanierung herrschte.

Die IBA beteiligte sich an einer Entwicklung, die bereits 1976 begonnen hatte. Der Verein SO 36, die Zeitung „Südost-Express“ und der Stadtteilausschuss, sowie die selbständige Mieterberatung, hatten sich in dem Projekt „Strategien für Kreuzberg“ vereinigt. Ab 1979 unterstützte die IBA dieses Projekt. Das Seniorenwohnhaus Köpenicker Straße 190–193 war eine Maßnahme am Rande des Projektes mit dem Titel „Strategiengebiet“.

Das Baufeld Köpenicker Straße 191–193 war geprägt durch Baulücken, die der 2. Weltkrieg hinterlassen hatte. Der Architekt Otto Steidle nahm die ursprüngliche Bebauung auf, radierte jedoch die Zeitschicht nach dem Krieg nicht vollständig aus. Er ließ eine Baulücke gärtnerisch gestalten. Sie sollte fortan die Anbindung der Köpenicker Straße (zur Erbauungszeit Sackgasse) zum übrigen Kiez gewährleisten.

Die städtebauliche Besonderheit an dieser Stelle ist zunächst die Aufnahme alter Formen (Langhaus). Aber auch die Schaffung neuer Bedingungen zur Auflockerung der Bebauung (Weg und Grünanlage auf Grundstück 192.) Zudem wird die vorhandene Substanz zur Verbesserung der Wohnbedingungen umgestaltet: es entstehen Wanddurchbrüche in der Brandmauer Köpenicker Straße 190 (siehe: Baumeister 84/5, 1987, S. 24–29) und Wohnungen an der Brandmauer mit Fenstern zum Innenhof sowie ein Laden im Erdgeschoss, um die Versorgung der Hausbewohner zu verbessern.

Links Altbau Köpenicker Straße 190 mit integrierter Ladennutzung, rechts Anschluss vom Altbau an den verglasten Innenhof, Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell
Links Altbau Köpenicker Straße 190 mit integrierter Ladennutzung, rechts Anschluss vom Altbau an den verglasten Innenhof, Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell

Wettbewerb:
Der Bauträger GSW schlug im Vorfeld verschiedene Planungsvarianten vor, stieß jedoch durch deren „Heimcharakter“ auf Widerstand. 1982 veranstaltete die IBA einen engeren Wettbewerb (Teilnehmer: Behnisch und Partner, Stephan Goerner, Otto Steidle und GSW). Um den Architekten das Umfeld näher zu bringen, begann der Wettbewerb mit einem fünftägigen Kolloquium mit Bürgerbeteiligung. Wegen der städtebaulichen Lösung erhielt Otto Steidle den 1. Platz. – siehe Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll in: Bauwelt 23, 1982, S. 896 („Seniorenwohnhaus Köpenicker Straße in Berlin“)

Seniorenwohnhaus Köpenicker Straße, Zustand Juli 2012; Foto: Gunnar Klack
Seniorenwohnhaus Köpenicker Straße, Zustand Juli 2012; Foto: Gunnar Klack

Baubeschreibung:
Der Neubaukomplex umfasst ein 7-geschossiges Turmhaus (angefügt an den Altbau Nr. 194), ein 4- und 5-geschossiges Langhaus und eine Halle, welche das Langhaus mit dem benachbarten Altbau (Nr. 190) verbindet. Das Langhaus ist in drei Häuser geteilt, die gestaffelt in den Hinterhof führen. Der Zugang ist sowohl über die Köpenicker Straße, als auch über den Hofbereich gewährleistet.

Die Altbauwohnungen wurden nach dem Landesmodernisierungsprogramm instand gesetzt – es entstanden 47 Wohnungen (34 Familienwohnungen, 13 Seniorenwohnungen). Im Turmbau entstanden 13, im Langhaus 52 Seniorenwohnungen. Die Wohnungen sind weitgehend barrierefrei, jedoch ist nur eine Wohnung im Erdgeschoss des Turmhauses als Behinderten-Wohnung ausgewiesen.

Die Halle wird bestimmt durch Stahl und Glas, wobei im Eingangsbereich zwei verschiedene Glasarten vorhanden sind. Hier muss eine Originalität der Substanz untersucht werden. Der Altbau hat eine Putzfassade. Im linken Erdgeschoss-Teil ist eine Ladennutzung vorgesehen. Der Neubau (Langhaus) wird zur Straße hin ebenfalls durch Putz bestimmt, auch die straßensichtigen Fassaden der Gartenseite sind verputzt (Putz stark abgängig). Die Fassaden des Langhauses, die zum Garten weisen, haben eine Holzverschalung. Die Fenster sind aus Kunststoffen mit farbigen Elementen.

Links Eingangsbereich Nordfassade mit Anschluss Innenhof und Neubau, rechts Nordfassade Köpenicker Straße 193 (Neubau) mit Anschluss an Nr. 194 (Altbau), Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell
Links Eingangsbereich Nordfassade mit Anschluss Innenhof und Neubau, rechts Nordfassade Köpenicker Straße 193 (Neubau) mit Anschluss an Nr. 194 (Altbau), Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell

Bauablauf:
Mit einem ersten Bauantrag 1982 sollte ein schneller Ablauf symbolisiert werden. Entgegen den in den Veröffentlichungen manifestierten Behauptungen, die GSW hätte sich nicht am Planungsprozess beteiligt, trat die GSW gegenüber dem Bauamt immer als Bauherr auf und versuchte, den Baubeginn voran zu treiben. Nach etlichen Einwänden der Baubehörde scheitert der erste Bauantrag 1983. Im gleichen Jahr wird einem Antrag auf Aushub des Fundaments stattgegeben. Im Jahre 1985 erhält der Bauherr die Baugenehmigung, nach mehrfachen behördlich geforderten Veränderungen. Bereits im September 1986 können die ersten Mieter, die während der Bauarbeiten geblieben sind, in die neuen Wohnungen umziehen.

Der Architekt:
Otto Steidle, geboren am 16. März 1943 in München, studierte zunächst in seiner Heimatstadt an der Staatsbauschule und der Kunstakademie Architektur. Ab 1966 arbeitete er im Büro Muhr + Steidle. 1969 nach Erlangen des Diploms gründete er das Büro Steidle + Partner in dem er mit wechselnden Partnern zusammen arbeitete. Seit Ende der 70er Jahre hatte er Professuren an verschiedenen nationalen und internationalen Universitäten inne. In den 90er Jahren engagierte er sich in verschiedenen Gestaltungsbeiräten. Im Februar 2004 starb er im Alter von 61 Jahren.

Werk:

Zu seinen bekanntesten Bauten gehörten:
•    KPMG-Firmengebäude, Hamburg
•    Verlagshaus für Gruner und Jahr in Hamburg
•    Alfred-Wegener-Institut, Bremerhaven
•    Kommunikations- und Informationszentrum der Universität, Ulm
•    Wohngebäude Theresienhöhe. München

Vorgängerbauten des Seniorenwohnheimes:
•    Wohnsiedlung documenta urbana, Kassel
•    Internationales Begegnungszentrum, Berlin-Wilmersdorf

Nachfolgebauten des Seniorenwohnheims:
•    Gartenstadt an der Heidemannstraße, München
•    diverse Wohnanlagen

Städtebauliche Bedeutung:
Das Seniorenwohnheim Köpenicker Straße ist speziell für diesen Ort entwickelt worden. Diese Tatsache vermittelt die Architektur in jeder Hinsicht. So übernahm Steidle beispielsweise die Traufhöhen und Fassadenstrukturen. Auch wurde bei dem Objekt die soziale Funktion des Innenhofs reanimiert. Auf die städtebaulich schwierige Randlage antwortete der Architekt mit einer Zuwegung in den ursprünglich rückseitigen Bereich des Komplexes.

Links Aufzug, rechts Dachlösung und Durchbrüche Brandmauer, Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell
Links Aufzug, rechts Dachlösung und Durchbrüche Brandmauer, Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell

Künstlerische Bedeutung:
Die Besonderheit der Verbindungshalle zwischen Alt- und Neubau ist neben Ihrer Glas-Stahl-Konstruktion die Rampenlösung (6%). Diese Weglösung macht alle Seniorenwohnungen barrierefrei erreichbar. Zudem laden Sitznischen zum Verweilen und Kommunizieren ein. Bepflanzte Stahlgitter, ein Brunnen und mit Feinsteinzeug verzierte Mäuerchen lassen den überdachten Raum zu einer Oase werden (Gartengestaltung: Gabriele Heidecker). Der „Kurgarten“ als Angebot zur Kommunikation hat einen weiteren Vorteil für die Anwohner: der Straßenlärm wird geschluckt (zur Erbauungszeit Sackgasse, heute wieder Durchgangsverkehr). Steidles Intention ist einerseits die natürliche Bewegung des Menschen zu fördern, die durch Schächte, seien es Treppen oder Aufzüge beengt werde, anderseits die Herausstellung öffentlicher Bereiche und damit die Umgrenzung wirklicher Privatheit. Die Wohnung als privater Raum, der Mittelgang als Halböffentlichkeit und die Straße als öffentlicher Raum, werden dem Wunsch der Anwohner, nach einer in sich geschlossenen Welt mit Kontakten nach außen, gerecht.

Blicke in den Hof, Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell
Blicke in den Hof, Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell

Die Gartenseite gestaltete Steidle mit Wandpaneelen aus Holz. Anregungen dazu fand er in der Toskana. Die ländlichen Anmutungen sollen den täglichen Gebrauch versinnbildlichen und zur Grünfläche hin einen „laubenpiperhaften“ Eindruck vermitteln. Sie sind ein typisches Ausdrucksmittel Steidles (siehe Wohnbauten Volpinistraße München; Steidle, Otto: Architektur machen. In: Baumeister 85/9, 1988, S. 15–31.). Unterstützt wird der Laubencharakter durch die Staffelung der Fassade des Langhauses. Hier steht ein Werk aus Steidles Oeuvre, dass seinen weiteren Schaffensweg vorausweist und als frühes Beispiel für die kommunikative Architektur Steidles gelten kann.

Gestaffelte Ostfassade mit deutlichem Sanierungsbedarf, Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell
Gestaffelte Ostfassade mit deutlichem Sanierungsbedarf, Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell

Das Farbspiel der Fassade (Helles Gelb, Grau, Türkis und Rotbraun), sowie das kräftige Rot im Treppenhaus nehmen Bezug zu Bruno Tauts Häusern. Der Stil des Neuen Bauens in seiner lokalen Ausprägung war eine Tradition, an der man sich im umgrenzten West-Berlin der 80er Jahre orientierte. (Begründet bereits mit der Interbau – Corbusier-Haus). Auch Steidle spielt mit dieser Reminiszenz.

Binnentreppenhaus Köpenicker Straße 191 (Neubau), Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell
Binnentreppenhaus Köpenicker Straße 191 (Neubau), Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell

Die Überdachung/Einhausung der Freifläche und die angenehme Klimatisierung solcher Räume trifft den Architekturdiskurs der Zeit. Neben dem Vorteil unabhängig vom Wetter zu sein und dennoch viel Licht zu haben, spielen gesundheitliche Faktoren, wie frische Luft eine wichtige Rolle.

Wohnungstüren Neubau Köpenicker Straße 191 (Neubau), Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell
Wohnungstüren Neubau Köpenicker Straße 191 (Neubau), Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell

Historische Bedeutung/Gesellschaftliche Bedeutung:
Die Planungen fanden mit Partizipation der Bürger vor Ort statt. 1982/83 hatte die BIBA (Behindertenfreundliche IBA) für die Friedrichstadt gefordert: „Experimentiert doch  mal ein wenig mit Rampen, ein bisschen Fleiß und es kommt mehr als Tiefgaragenästhetik raus.“ Die BIBA-Publikation hat Manifest-Charakter und Steidle scheint dieses Manifest direkt umgesetzt zu haben. Seine Rampenlösung besitzt eine eigene Ästhetik, die an Serpentinen im Gebirge erinnert – unterstützt durch die felsartige Begrenzung der Brandmauer und die wilde Bepflanzung. Üblich waren bis dahin allenfalls Aufzüge, an denen im sozialen Wohnungsbau gespart wurde. So waren die Wohnmöglichkeiten für körperlich Beeinträchtigte selten – zumal das typische Berliner Hochparterre selbst ein Wohnen im Erdgeschoss unmöglich machte. Die Behinderten und alte Menschen wurden in speziellen Wohnheimen untergebracht und es gab keine Durchmischung der Bevölkerung („wegsperren“). Dies beeinflusste nicht nur die Wahrnehmung in der Bevölkerung, sondern auch das Selbstbewusstsein der Bewohner. Diese Verhältnisse widersprachen Steidles Vorstellung vom demokratischen Wohnen. Das Seniorenwohnheim Köpenicker Straße strebt eine Durchmischung von Familien und alten Menschen an, die der Entfremdung in der Großstadt entgegen wirkt. Hierzu muss allerdings einschränkend gesagt werden, dass die Bewohner selbst sehr wohl eine Abgrenzung zur Umwelt wünschten – eine andere Art der Integration, als Steidle sie sich vorstellte.

Links Detail Panelverkleidung Ostfassade, rechts Eingangsbereich verglaster Innenhof (Köpenicker Straße 190–191), Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell
Links Detail Panelverkleidung Ostfassade, rechts Eingangsbereich verglaster Innenhof (Köpenicker Straße 190–191), Zustand 2011; Fotos: Corinna Tell

Vergleichsbeispiele:
In der Bauwelt wurden 1982 (Bauwelt 23/1982, S. 886–898) diverse Lösungen für Altenwohnen vorgestellt. Ihnen ist die Verbindung von Alt- und Neubau gemein. Hier fällt besonders das Altenzentrum St. Martin in Porz-Zündorf auf, welches eine Rampenlösung im Rondell anbietet. Die Rampen liegen jedoch am Rand und bilden nicht – wie bei Steidle – den Mittelpunkt des Hauses. Die Aussage, die Steidle trifft, die Barrierefreiheit als zentraler Punkt der Architektur sucht zu dieser Zeit seines Gleichen. Ein weiteres Vergleichsbeispiel ist die ebenfalls in der Bauwelt vorgestellte Tagesklinik Alteburger Straße in Köln. Den Gebäuden ist gemein, dass sie die Formen des Altbaus aufnehmen und großzügiger behandeln, um eine Durchdringung der Wohnungen mit Licht zu gewährleisten. In Köln finden sich, wie bei Steidle an den Rampen, Pflanzkästen im Treppenhaus. Hier zeigen sich Parallelen, die jedoch ein direktes Nachahmen ausschließen, die vielmehr das Architekturwollen einer ganz bestimmten Zeit ausdrücken. Steidles Seniorenwohnhaus fand europaweit Beachtung und reiht sich in eine Gesundheitsarchitektur ein, die sich abheben will von der Zellenstruktur alter Wohnheime hin zu einer ausgeweiteten Struktur mit mehr Wohnqualität.

Authentizität:
Die von außen wahrnehmbare Substanz ist weitgehend erhalten (Glasscheiben siehe oben). Es gibt noch keine Wärmedämmung. Eine Sanierung ist dringend erforderlich – es besteht erhöhter Handlungsbedarf. Das Erscheinungsbild im Inneren (Halle, Treppenhaus) erscheint authentisch. Die Wohnungen waren zum Zeitpunkt der Begehung nicht zugänglich. Veränderungen im Rahmen des Mietwohnens können angenommen werden.

Integrität:
Der Komplex ist als Ganzheit, incl. Gartenanlage und Weg überliefert. Die Gartenanlage ist durch die private Nutzung überformt. Eine gartendenkmalpflegerische Begutachtung steht bisher aus.

Literatur und Quellen:

•    Eggert, Michael; Schmidt, Joachim: BIBA – Behindertenfreundliche IBA. Analysen Empfehlungen Kritik für eine behindertenfreundliche Friedrichstadt. Planungshinweise Beispiele Literatur. Internationale Bauausstellung Berlin 1982/83.

•    Friedrich-Thieding-Stiftung (Hrsg.): Bauen und Gesundheit. Die Bedeutung medizinischer Erkenntnisse für die Stadt- und Gemeindeentwicklungspolitik. Symposium Berlin 1978.

•    Gaillardot, Lisette: Habitat pour Personnes Agées. In: Architecture d`aujard ´hui, 58/251, 1987, S. 85–95.

•    Heck, Peter: Seniorenwohnhaus Köpenicker Strasse 190–193, Berlin-Kreuzberg, SO 36.  Internationale Bauausstellung, Arbeitsgruppe Stadterneuerung, Berlin 1982.

•    IBA (Hrsg.): Internationale Bauausstellung Berlin 1987. Projektübersicht. Berlin 1987.

•    Krämer, Karl H.: Bauten für die Gesundheit/Public health buildings. Stuttgart 1979.

•    o.A.: Altbau. Old people`s home, Köpenickerstrasse (SO 36). In: Architectural Review 181/1082, 1987, S. 95–98.

•    o.A.: IBA-Wettbewerb. Seniorenwohnhaus Köpenicker Straße in Berlin. In: Bauwelt 23, 1982, S. 894–898.

•    o.A. (wd): Otto Steidle (1943–2004) zu jung. In: Deutsche Bauzeitung 138/4, 2004, S. 28.

•    o.A.: Wohnungen an Brandmauern. In: Baumeister 84/5, 1987, S. 24–29.

•    Peters, Paulhans: Auseinandersetzung mit dem Ort. In: Baumeister 85/9, 1988, S. 13.

•    Rumpf, Peter: Otto Steidle (1943–2004). In: Bauwelt 95/11, 2004, S. 5.

•    Sauerbrei, Carsten: … in die Jahre gekommen. Seniorenwohnhäuser in Berlin. In: Deutsche Bauzeitung 145/7, 2011, S. 52–55.

•    Steidle, Otto: Seniorenwohnhaus in Berlin-Kreuzberg. Habitation fort he Elderly. In: Detail 2/1987, S. 155–160.

•    Steidle, Otto: Ästhetik von unten. In: Der Architekt 7–8/1984, S. 328/329. (Kopie anbei)

•    Steidle, Otto: Architektur machen. In: Baumeister 85/9, 1988, S. 15–31.Zwoch, Felix/IBA (Hrsg.): Idee, Prozess, Ergebnis. Die Reparatur und Rekonstruktion der Stadt. Ausstellungskatalog Berlin 1984, S. 162–167.